Gruppenbild mit dem nötigen Abstand: die künftigen Lokführer von Go-Ahead Bayern wurden von Bastian Goßner von der Geschäftsleitung begrüßt und freuten sich über den Kursbeginn. Foto: Go-Ahead Bayern/Winfried Karg

Zweiter Qualifizierungskurs hat mit Schwung begonnen




Mit Schwung und Engagement haben 15 angehende Lokführerinnen und Lokführer ihre Umschulung beim Eisenbahnunternehmen Go-Ahead Bayern begonnen. Sie lernen in den ersten Monaten die nötigen technischen Zusammenhänge und Sicherheitsvorschriften; danach geht es immer mehr in die Praxis, und am Ende dürfen sie selber Züge fahren.

Nach etwa 11 Monaten steht die Abschlussprüfung an, dann werden sie ausgebildete Fachkräfte sein und für Go-Ahead Bayern elektrische Triebzüge fahren: ab Ende 2021 von München durchs Allgäu nach Lindau, und ab Ende 2022 von München über Augsburg nach Ulm, Aalen und Würzburg. Go-Ahead übernimmt dann im Auftrag des Freistaats Bayern den Regionalverkehr auf diesen Strecken und wird mit neuen Elektrotriebzügen starten, passend in den Landesfarben weiß-blau.

Der Kurs hätte bereits im April beginnen sollen; das war wegen der Einschränkungen durch Corona nicht möglich. Die neuen Umschüler erhielten daher Kurzarbeitergeld, das vom Arbeitgeber Go-Ahead auf den vollen Umfang des sonst ausgezahlten Gehalts aufgestockt wurde. Jetzt konnte es endlich losgehen, und beim Kursstart waren Schwung und Engagement zu spüren. Kaufmännischer Geschäftsleiter Bastian Goßner begrüßte die neuen Kolleginnen und Kollegen im Team und äußerte sich erfreut über ihr Engagement. Go-Ahead kann weiteren Interessenten sichere Arbeitsplätze bieten, da das Unternehmen langlaufende Verträge mit dem Freistaat Bayern bis 2033 für die Allgäuer Strecke und bis 2034 für das Augsburger Netz hat.

 




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Go-Ahead Bayern GmbH

Winfried Karg, Pressesprecher (Ansprechpartner für Medienanfragen)