Go-Ahead bekommt Unterstützung für Bahnstrecke Treuchtlingen – Würzburg




Go-Ahead Bayern wird sich ab dem 11.6. für die Regionalzuglinie RE 80 von Würzburg über Ansbach nach Treuchtlingen Verstärkung holen. Da es dem Unternehmen bisher nicht gelungen ist, genug ausgebildete Lokführerinnen und Lokführer für diese Strecke zu finden, wird vorübergehend als Subunternehmen die Firma WFL mit drei Zuggarnituren und Personal das Go-Ahead-Team verstärken; einen Teil der Züge auf der Strecke wird Go-Ahead weiterhin selbst fahren. Dieser Schritt ist zur Entlastung der weiterhin knappen Personallage bei Go-Ahead Bayern nötig, weil derzeit keine weiteren Leih-Lokführer zu bekommen sind.

Für die Fahrgäste bedeutet dies erstmal mehr Verlässlichkeit. Kurzfristige Personalerkrankungen, die bisher immer wieder zu Zugausfällen führen, könnten so besser ausgeglichen werden, so Go-Ahead. Der bekannte Fahrplan werde von dem Dienstleistungsunternehmen abgedeckt. Leider könne man diese angemieteten Züge nur zwischen Würzburg und Treuchtlingen einsetzen, so dass Fahrgäste in Richtung München dann dort häufiger umsteigen müssten, teilt Go-Ahead mit.

Die Unterstützung für das Unternehmen ist für voraussichtlich vier Monate geplant. Go-Ahead hat seine Ausbildungsaktivitäten schon am Jahresbeginn verstärkt; derzeit sind 150 angehende Lokführerinnen und Lokführer für die Go-Ahead-Strecken in Baden-Württemberg und Bayern in Ausbildung, so dass sich im Lauf der nächsten Monate die Personallage entspannen dürfte.




Kontakt

Go-Ahead Bayern GmbH

Winfried Karg, Pressesprecher (Ansprechpartner für Medienanfragen)