Riesbahn fährt ab Sonntag im Stundentakt




Mehr Zugverkehr am Abend und am Wochenende – wenige Verstärkerzüge können vorübergehend nicht fahren

Mit dem Fahrplanwechsel am kommenden Sonntag, 11.12., ergeben sich für die Fahrgäste der Riesbahn Aalen – Nördlingen – Donauwörth einige Änderungen. Der Zugverkehr auf der Strecke wird dann vom Unternehmen Go-Ahead Bayern übernommen. Den Auftrag dazu haben die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) und das Verkehrsministerium von Baden-Württemberg nach einer Ausschreibung gegeben.

Go-Ahead Bayern hat trotz sehr intensiver Bemühungen nicht genug Lokführer:innen finden können. Zusätzlich hatte die Firma Siemens kurzfristig mitgeteilt, dass nicht alle Züge für den Start von Go-Ahead rechtzeitig zur Verfügung stehen können. Daher wird die Riesbahn im Auftrag von Go-Ahead vorübergehend mit Zügen und Personal anderer Bahnunternehmen befahren. Für die Fahrgäste bedeutet das keine so große Veränderung zum bisherigen Verkehr. Egal, von welchem Unternehmen der Zug gefahren wird: man kann mit den bisher üblichen Fahrkarten mitfahren.

Angeboten wird Zugverkehr im Stundentakt. Wenige Züge, die Montags bis Freitags zu den Hauptverkehrszeiten über den Stundentakt hinausgehen, können vorübergehend nicht gefahren werden. Dies betrifft folgende Zugfahrten:

  • ab Aalen Richtung Nördlingen: 6:08 Uhr
  • ab Donauwörth Richtung Nördlingen: 16:26 Uhr, 17:54 Uhr, 18:26 Uhr
  • ab Nördlingen Richtung Donauwörth: 5:57 Uhr, 6:40 Uhr, 17:03 Uhr

Wie von den Auftraggebern bestellt wird der Zugverkehr am Abend ausgeweitet: künftig fahren die letzten Züge bis Nördlingen ab Aalen 23:31 Uhr, ab Donauwörth 23:39 Uhr, ab Nördlingen in Richtung Aalen 22:42 Uhr und ab Nördlingen Richtung Donauwörth 22:21 Uhr.

Ab Sonntag wird an den Wochenenden ebenfalls stündlicher Zugverkehr angeboten, bisher fuhr nur jede zweite Stunde ein Zug.

Spätestens ab Juni werde man genug Personal ausgebildet haben, um den kompletten Fahrplan mit eigenen Zügen und Personal fahren zu können, so Go-Ahead Bayern.

Darüber hinaus gibt es einige Verschiebungen, zum Teil um mehrere Minuten; die Fahrgäste werden daher gebeten, sich über die elektronischen Auskunftsmedien wie zum Beispiel auf der Website von Go-Ahead Bayern zu informieren, wann genau die nächste Zugabfahrt ist.




Kontakt

Go-Ahead Bayern GmbH

Winfried Karg, Pressesprecher (Ansprechpartner für Medienanfragen)