So sehen die neuen Züge der Firma Stadler aus, die Go-Ahead Bayern im E-Netz Allgäu einsetzen wird. Foto: Stadler Pankow

Gutes Gespräch im Landtag




Go-Ahead Bayern war zu Besuch bei den Grünen im Landtag

Wie lange wird eine Zugfahrt von München bis Lindau dauern? Wie sind die Möglichkeiten für die Mitnahme von Rollstuhlfahrern? Welche Beschränkungen der Infrastruktur stellen eine Herausforderung für den Eisenbahnbetrieb dar? Und können die Fahrgäste in Südbayern einen sicheren und stabilen Zugverkehr durch Go-Ahead Bayern erwarten? Diese und viele andere Fragen kamen auf bei einem Gespräch von Mitgliedern der Grünen-Fraktion im Bayerischen Landtag, darunter der Sprecher für Mobilität, Dr. Markus Büchler MdL, und der Vizepräsident des Bayerischen Landtags, Thomas Gehring MdL, mit Vertretern des Eisenbahnunternehmens Go-Ahead Bayern. Dieses hat von der Bayerischen Eisenbahngesellschaft und dem Land Baden-Württemberg zwei Ausschreibungen gewonnen, die in den kommenden Jahren in Betrieb gehen: Ende 2021 startet der Betrieb von München über Memmingen nach Lindau, und Ende 2022 wird Go-Ahead Bayern die Strecken München – Augsburg – Ulm, Augsburg – Donauwörth – Würzburg sowie Donauwörth – Aalen übernehmen.

Bastian Goßner und David Coco von Go-Ahead Bayern legten den Abgeordneten dar, dass ihre Vorbereitungen gut laufen. Die benötigten modernen elektrischen Triebzüge sind im Bau, und die Personalausbildung läuft auf Hochtouren. Die Go-Ahead-Vertreter wiesen darauf hin, dass ihr Unternehmen gerade in der jetzigen Zeit durch seine sicheren Arbeitsplätze attraktiv ist; durch jeweils für zwölf Jahre geltende Verträge mit der Bayerischen Eisenbahngesellschaft und dem Land Baden-Württemberg ist eine hohe Sicherheit für die Arbeitnehmer garantiert, wie sie sonst nur der Öffentliche Dienst bieten kann. Gesucht werden vor allem Lokführer, für die eine etwa einjährige Umschulung angeboten wird, aber auch Kundenbetreuer und Verwaltungsmitarbeiter.




Kontakt

Go-Ahead Bayern GmbH

Winfried Karg, Pressesprecher (Ansprechpartner für Medienanfragen)